bosnien armut avc
September 06 2023

Sprachlos

BOSNIEN & HERZEGOWINA
Die AVC-Partner in Bosnien haben schon einiges gesehen. Doch der Anblick dieser Bruchbude verschlägt selbst ihnen kurz die Sprache ...

Schimmel klebt an den Wänden, das Dach scheint undicht, einige Wände bröckeln. Man könnte meinen, Edo wäre froh, dass die Eigentümer das Haus verkauft haben, und er bald ausziehen muss. Doch – wo soll der 53-jährige hin? Noch weiß er nicht, wohin er mit seinem Sohn und den wenigen geschenkten Ziegen gehen soll.

Edo lebt mit seinem neunjährigen Sohn in Zentralbosnien. Seit seine Frau letztes Jahr an Krebs verstorben ist, kümmert er sich allein um den Jungen. Vom Jugoslawienkrieg ist ihm nichts übriggeblieben, außer Traumata und eine angeschlagene Gesundheit. Aufgrund seiner Asthmaerkrankung findet er keinen regulären Job, er besteht die ärztlichen Tests nicht. Seinen Lebensunterhalt verdient er mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten. Er ist fleißig, doch die kleinen, schlecht bezahlten Arbeiten reichen nicht zum Überleben.

Vor einigen Monaten kamen die AVC-Partner in Bosnien mit ihm in Kontakt. Sie suchten nach Möglichkeiten, ihm praktisch über die Runden zu helfen. Dank der Unterstützung durch AVC bekam Edo Lebensmittel, Kleidung und Schuhe für ihn und seinen Sohn. Ebenso konnte ein Teil der Stromkosten übernommen werden. Edos Glück und seine Dankbarkeit fielen überschwänglich aus.

Diese bedarfsorientierte Hilfe ist ein praktisches Zeugnis von Gottes Liebe. »Unser Gebet und unser Wunsch ist es, dass Menschen wie Edo durch die Gottes Liebe befähigt werden, Schwierigkeiten in ihrem Leben zu überwinden«, sagen unsere Partner. Für die Gesellschaft sind die Hilfsbedürftigen ein »Niemand«, ohne Hoffnung und Zukunft. Doch unsere Partner sehen den göttlichen Wert in ihnen.

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