Sri Lanka avc
01. Mai 2024

Licht für Augen und Seele

SRI LANKA
In den Dörfern Sri Lankas bräuchten viele Menschen eine Brille, haben aber kein Geld dafür. Unsere Partner bringen kostenlose Brillen – und die Gute Nachricht.

Sahana (Name geändert), die Ehefrau unseres Partners in Sri Lanka, hat sich auf Augenoptik spezialisiert und leitet eine mobile Augenklinik. »Wir gehen immer in die ländlichen Gebiete zu den armen Menschen, die sich weder die Sehtests noch eine Brille leisten können.« Nebst dieser segensreichen Tätigkeit, die schon unzähligen Personen zum Wiedererlangen ihrer Sehrakft verholfen hat, nutzen unsere Partner auch immer die Chance, das Evangelium mit den Dorfbewohnern zu teilen und für sie zu beten. Und dann geschehen Wunder.

Was ist mit dem Boot?
Eines Tages kam eine Frau, bei welcher Sahana den Grauen Star diagnostizierte. Nun führt die Gattin unseres Partners immer zahlreiche, von AVC gespendete Brillen mit sich. Nach langem Suchen und Probieren wurde sie fündig und konnte der Frau Gläser mit der richtigen Korrektur geben. Diese zog die Brille an und verkündete freudig: »Jetzt sehe ich klar!«

Bevor sie ging, bat sie unsere Partner um Gebet. Danach aber stellte sie fest, dass sie mit der neuen Brille niemanden mehr erkennen konnte. Sie sagte: »Ich kann nichts sehen. Es tut mir leid, aber ich glaube, das ist die falsche Brille.« Sahana begriff sofort. Sie forderte die Frau auf, ein Boot, das in der Nähe stand, durch die Brille anzuschauen. Wieder sagte sie: »Ich kann nichts erkennen.« »Okay«, antwortete Sahana, »jetzt nimm die Brille ab und schau noch mal hin«. Als sie das tat, sah sie das Boot ganz klar. Der Graue Star war weg, die Frau war geheilt. Nun verstand auch sie, und lobte Gott.

Wen anbeten – Jesus oder Satan?

Dass Beten wirkt, zeigte sich auch bei einer Frau, die kam, um sich untersuchen und eine Brille geben zu lassen. »Dann berührten wir ihre Augen und beteten für sie«, erinnert sich Sahana. Zehn Tage später erzählte die Frau dem Pastor der lokalen Kirchgemeinde, dass sie eine Hexe sei und die dämonische Gabe habe, um alle möglichen Verwünschungen und Hexereien zu bewirken. Doch jetzt, nachdem für sie gebetet worden war, habe sie diese Gabe verloren. Und auch ihre beiden Töchter waren urplötzlich krank.

Nun war sie hin und her gerissen. Sollte sie Satan anbeten, um ihre Gabe zurückzuerlangen und damit ihre Töchter wieder gesund würden? Oder Jesus annehmen und ihn um Heilung für ihre Töchter zu bitten? Für einige Tage steckte die Frau in einem starken inneren Kampf. Doch schliesslich kehrte sie zur Kirche zurück und sagte: »Ich habe den Verlust meiner Gabe akzeptiert und mich entschieden, Jesus als meinen Retter anzunehmen.« Halleluja!

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