
Neuanfang für Verfolgte
In Kaya haben wir den Kauf einer kleinen Farm finanziert. 15 vertriebene, zu einer Kooperative vereinte Christen bearbeiten zusammen einen Bauernhof, zu dessen »Bewohnern« Schafe, Schweine, Hühner, Tauben und Kaninchen gehören. Vom Erlös der erwirtschafteten Güter wird jeweils eine bestimmte Summe in eine gemeinsame Kasse gelegt. Davon können nach und nach neue Tiere angeschafft und die Tätigkeitsfelder erweitert werden.
Ouahigouya ist die Hauptstadt der vom Terrorismus besonders stark betroffenen Provinz Yatenga. In der drittgrößten Stadt des Landes haben Tausende Vertriebene Zuflucht gefunden. Hier starteten wir unser zweites Projekt. Ein außerhalb von Ouahigouya gelegenes Feld wurde erworben, Arbeitsgeräte und Saatgut beschafft. Unter den neuen Feldarbeitern sind vierzehn Gemeindemitglieder samt Pastor, die vor einem Jahr vor dem Terror fliehen mussten. Beide Projekte haben viele positive Effekte. Wir sind dankbar, verfolgten Christen einen Neuanfang ermöglichen zu können.

